Online-AG: Kommunale Unterbringung humaner gestalten – Kommunen in die Pflicht nehmen
Die kommunale Unterbringungslandschaft in NRW unterliegt einer großen Bandbreite, da jede Kommune selbst über die Ausgestaltung der Flüchtlingsunterbringung entscheiden kann. Besonders die dezentrale Unterbringung in Privatwohnungen ist für Flüchtlinge vorteilhaft und u. a. Voraussetzung für ein hohes Maß an gesellschaftlicher Teilhabe und Privatsphäre. Diesen Unterbringungsansatz versuchen einige Kommunen umzusetzen.
In anderen Kommunen gibt es zentral ausgerichtete Unterbringungskonzepte, die von größeren Gemeinschaftsunterkünften geprägt sind. Dort müssen Flüchtlinge in vielen Fällen über längere Zeiträume hinweg leben. Vielerorts ist die kommunale Unterbringung von Flüchtlingen von deutlichen Missständen geprägt.
Im Rahmen des ersten Treffens möchten wir uns zunächst einen gemeinsamen Überblick über die kommunale Unterbringungslandschaft in NRW verschaffen und uns dabei über wesentliche Probleme aber auch gute Ansätze in der kommunalen Unterbringung verständigen. Aus der weiteren AG-Arbeit heraus werden wir dann konkrete Aktionen und Impulse planen und umsetzen, um vor Ort Verbesserungen zu erreichen.
Wann? Mittwoch, 19.01.2022, 17:00 – 19:00 Uhr
Wo? Online via GoToMeeting
Die Teilnahme ist kostenlos. Erforderlich sind eine stabile Internetverbindung, Lautsprecher bzw. Kopfhörer, ein Mikrofon und wenn möglich eine Webcam. Nach dem Anmeldeschluss erhalten Sie von uns den Zugangslink zur Veranstaltung. Anmeldungen von Ehrenamtlichen werden vorrangig berücksichtigt.
Anmeldung bitte bis zum 17.01.2022 bei:
Jan Lüttmann
Referent "Begleitung und Betreuung der Initiativen"
E-Mail: initiativen (at) frnrw.de
Tel: 0234 58 73 15 79
Veranstalter: Flüchtlingsrat NRW e.V.
Datum:
19.01.2022
Zeit:
17:00 - 19:00