Onlineveranstaltung: Krieg in der Ukraine - Versuch einer Momentaufnahme
Mit dem völkerrechtswidrigen Angriff Russlands auf die Ukraine befindet sich Europa im schwersten militärischen Konflikt seit den Kriegen im ehemaligen Jugoslawien.
In vielen Städten und Regionen der Ukraine gibt es Explosionen. Menschen befinden sich auf der Flucht. Die Eskalation fordert viele Opfer, auch unter Zivilist*innen. Europa steht vor einem zerrütteten Verhältnis zu Russlands Präsidenten.
Wie ist die Situation in der Ukraine und in Kiew?
Wie lange wird sich das Land gegen den russischen Angriff wehren können?
Welches Ziel verfolgt der russische Präsident Putin?
Wie kann eine Lösung aussehen, die nicht den großen Krieg riskiert?
Lara Straatmann ist Journalistin und arbeitet als Redakteurin für das ARD-Politmagazin „Monitor“. Wir freuen uns, dass sie durch den Abend führt mit:
- Ivo Georgiev, Leiter des Büros der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Kiew. Er hat Kontakt zu zivilgesellschaftlichen Organisationen vor Ort. Die Mitarbeiter*innen seines Büros sind unmittelbar vom russischen Angriff betroffen;
- Andreas Zumach, freier Journalist und Auslandskorrespondent der taz. Er hatte den Prozess der Auflösung der UdSSR und der Warschauer-Pakt-Staaten von Anfang an begleitet.
Es kooperieren: Volkshochschule Köln, Rosa Luxemburg Stiftung NRW, Melanchthon Akademie Köln, Friedensbildungswerk Köln, Katholisches Bildungswerk Köln, Städtepartnerschaftsverein Köln-Wolgograd und Karl Rahner Akademie Köln.
Bitte melden Sie sich über 0221-221 25990 oder vhs-kundenzentrum@stadt-koeln.de an, wenn Sie an der Veranstaltung per Zoom teilnehmen möchten. Sie bekommen dann den Link zugemailt. Hier können Sie sich im Chat an der Diskussion beteiligen.
Sie können die Veranstaltung auch ohne Anmeldung im Livestream mitverfolgen (ohne Interaktion), wenn Sie um 18.30 Uhr auf den Link klicken: https://t1p.de/pjz4
Datum:
14.03.2022
Zeit:
18:30 - 20:00