"Geschichten vom Ankommen". Ein Rück- und Ausblick der Initiative "Willkommen in der Moselstraße" nach 10 Jahren
Amadou aus Guinea, Brhane aus Eritrea, Ferhan aus Syrien und Wajeha aus Afghanistan sind nach ihrer Flucht in Köln angekommen. Wochen, Monate oder sogar Jahre waren sie auf der Flucht vor Krieg, Verfolgung, Elend. Ziel war nicht der nun erreichte Ankunftsort, Ziel war ein Leben in Freiheit, eine Perspektive auf eine Zukunft in Sicherheit.
Vier Menschen aus Syrien, Guinea, Afghanistan und Eritrea werden uns erzählen, wo sie unterkamen, welche Hürden sie überwinden, welche Rückschläge sie verkraften mussten, was sie erreicht haben. Wie sie heute leben, die Sprache gelernt, eine Ausbildung gemacht, Jobs gefunden, ihre Familie nachgeholt oder eine gegründet, sich integriert haben. Wie sie ihrer Heimat nachtrauern, die erlittenen Traumatisierungen bewältigen, ihre Zukunft jetzt in Deutschland sehen. Wer und was ihnen geholfen hat, welchen Vorurteilen sie ausgesetzt waren und welche unerwarteten Hindernisse sie überwinden mussten.
Mitglieder der Initiative „Willkommen in der Moselstraße“, die sich vor über 10 Jahren rund um das dort zur Flüchtlingsunterkunft umgewidmete Hotel Mado zusammengefunden hat, haben sie ehrenamtlich begleitet. Herausforderungen, die nicht nur mit gutem Willen und Freundlichkeit zu meistern waren, gab es auch für sie.
Vor – Worte
Wilfried Schmickler
Kabarettist
Moderation
Claus Ulrich Prölß
Geschäftsführer des Kölner Flüchtlingsrat e.V.
Zwischentöne
Richard Bargel
mit seiner Gitarre
Amadou aus Guinea, Brhane aus Eritrea,
Ferhan aus Syrien und Wajeha aus Afghanistan
Eintritt frei
Anmeldung erbeten
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Veranstalter: Initiative "Willkommen in der Moselstraße", Melanchthon-Akademie und Karl-Rahner-Akademie
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Datum:
20.03.2025
Zeit:
19:00
Jabachstraße 4-8, 50676 Köln
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