Vorführung des Kurzfilms „Das Recht, Rechte zu haben“ mit Podiumsgespräch
EUROPAWAHL AM 9. JUNI 2024
Veranstaltungen der Interkulturellen Zentren
Vorführung des Kurzfilms „Das Recht, Rechte zu haben“ und einem anschließenden Podiumsgespräch mit Vertreter*innen der Kampagne “Pass(t) uns allen” und Kölner Akteure der diasporischen Communities
Wann: 15. Mai 2024, Einlass 18:30 Uhr, Beginn 19 Uhr
Was: In Deutschland leben aktuell über 12 Millionen Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit, unter ihnen 1,5 Millionen, die keinen deutschen Pass besitzen, obwohl sie hier geboren sind. Der Film «Das Recht, Rechte zu haben» regt dazu an, über die Bedeutung von Staatsangehörigkeit nachzudenken, über Staatenlosigkeit und das Leben mit einer Duldung. Welche Kämpfe von geflüchteten und nicht-geflüchteten Migrant*innen, BPoC und/oder Rom*nja und Sint*izze für gleiche Rechte wurden/werden geführt – wie können wir uns gemeinsam für eine Gesellschaft einsetzen, in der das Recht auf Rechte uneingeschränkt gilt?
Kurz vor den Europawahlen erstarken in Deutschland rechte Stimmen, denen demokratische Gruppen nicht das Feld überlassen wollen. Wir wollen die intersektionalen Diskriminierungen anerkennen, denen diasporische Gruppen ausgesetzt sind und wollen alle gemeinsam Menschen ermutigen, diese Gesellschaft mitzugestalten.
Der Kurzfilm wurde im Rahmen der Kampagne «Pass(t) uns allen» von RomaniPhen e.V. und von With Wings and Roots e.V. produziert.
Wo: Allerweltshaus, Geisselstraße 3-5, 50823 Köln
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Datum:
15.05.2024
Zeit:
19:00
Geisselstraße 3-5, 50823 Köln
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