Engagiert für Geflüchtete in Köln: Workshop - Orientierung geben angesichts von Traumata und Krisen
Engagierte kommen in der Geflüchtetenarbeit häufig mit viel menschlichem Leid und Not in Kontakt und erleben dabei nicht selten eine große Hilflosigkeit und Ohnmacht. Sie begleiten Menschen, die traumatisiert sind, sich in Krisensituationen befinden oder Sorgen um ihre Angehörigen haben. Wir werden uns an diesem Abend damit auseinandersetzen, wie Engagierte mit sich selbst und anderen stärkend umgehen können und welche Handlungsmöglichkeiten bestehen.
Die Themen des Abends sind:
- Wie können wir angesichts von Gefühlen wie Ohnmacht, Hilflosigkeit und Wut handlungsfähig und gesund bleiben?
- Wie stärken wir Menschen, die die Sorge um ihre Angehörigen oder ihre eigene ungewisse Zukunft umtreibt?
- Welche konkreten Handlungsempfehlungen sind hilfreich angesichts von Traumatisierungen?
Neben einem fachlichen Input wird es das Angebot zum angeleiteten traumasensiblen Austausch geben, sodass Sie hoffentlich gestärkt aus dem Abend gehen.
Weitere Auskünfte:
Mesut Mutlu, Koordinator ehrenamtliche Migrationshilfe und Geflüchtetenarbeit in den Bezirken Porz und Lindenthal
0173 879 72 38
Alice Seufert, Engagementförderin in und für Porz
0160 910 095 57
alice.seufert@erzbistum-koeln.de.de
Bitte melden Sie sich formlos per E-Mail oder Telefon (Anruf, Whatsapp, Signal oder SMS) bei den angegebenen Ansprechpersonen an.
Kurzentschlossene sind herzlich willkommen.
Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Stadt Köln (Bezirk Porz) und der Servicestelle Köln-Porz angeboten.
Bürgeramt Porz, Friedrich-Ebert-Ufer 64-70, 51143 Köln
Raum: Matthias-Chlasta-Saal
Eingang: Bildungszentrum
Datum:
23.01.2024
Zeit:
18:00 - 21:15
Friedrich-Ebert-Ufer 64, 51143 Köln
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