Diskussionsveranstaltung mit Ferda Ataman: Rassistische Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt
Menschen mit internationaler Familiengeschichte und ebenso solche, deren Namen und Aussehen so gelesen werden, stoßen bei der Wohnungssuche immer wieder auf Vorbehalte und Ablehnung. Bundesweit berichtet darüber jeder dritte Mensch, der schon einmal rassistisch diskriminiert wurde.
Obwohl die Stadt Köln der Städtekoalition gegen Rassismus schon vor Jahren beigetreten ist, machen auch hier viele Menschen mit internationaler Familiengeschichte diese Erfahrung. Dazu haben die Stadtforscherinnen Hannah Brill und Mariam Manz im Auftrag des Kölner Runden Tisches für Integration eine Studie erarbeitet. Darin stellen sie fest, dass erheblicher Handlungsbedarf für die Stadt und die Stadtgesellschaft besteht und ebenso das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz AGG reformiert werden muss. Dazu wird die Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung Stellung nehmen.
Ferda Ataman
Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung
Mit Kommentaren des Antidiskriminierungsbüros der Caritas Köln, des Projektes Auszugsmanagement und des Kölner Mietervereins (angefragt).
Anmeldeschluss: 16.07.2024 15:00 Uhr über die Homepage
Eintritt frei
Eine Veranstaltung des Kölner Runden Tisches für Integration in Kooperation mit der Karl Rahner Akademie und dem Friedensbildungswerk.
Gefördert von der Bethe Stiftung.
Datum:
16.07.2024
Zeit:
18:00 - 19:30
Jabachstraße 4-8, 50676 Köln
+ Kartenansicht