Online-AG: Kommunale Unterbringung humaner gestalten – Kommunen in die Pflicht nehmen
Die kommunale Unterbringungslandschaft in NRW unterliegt einer großen Bandbreite, da jede Kommune selbst über die Ausgestaltung der Flüchtlingsunterbringung entscheiden kann.
Wir möchten uns im Rahmen der Online-AG einen Überblick über die kommunale Unterbringung in den verschiedenen Kommunen NRWs verschaffen und uns über wesentliche Probleme aber auch gute Ansätze in der kommunalen Unterbringung verständigen.
Im Rahmen des Treffens am 29. Juni werden wir uns angesichts vieler Flüchtlinge, die derzeit aus der Ukraine nach NRW kommen, darüber austauschen, wie es ganz aktuell mit der Unterbringung in den Kommunen klappt. Wie werden Flüchtlinge aus der Ukraine vor Ort untergebracht, welche Auswirkungen gibt es auf die Unterbringung bereits dort lebender Flüchtlinge, mussten diese z. B. Unterkünfte oder Wohneinheiten räumen? Stehen für die Unterbringung von Flüchtlingen aus der Ukraine und aus anderen Ländern ausreichend Wohnungen zur Verfügung oder müssen manche Flüchtlinge verlängerte Unterbringungszeiten in Gemeinschaftsunterkünften hinnehmen?
Über diese und weitere Fragen möchten wir uns am 29. Juni gerne mit Ihnen austauschen. In der Folge wollen wir im Rahmen weiterer Termine gerne gemeinsam erörtern, wie sich ggf. vor Ort Verbesserungen bei der kommunalen Unterbringung erreichen lassen.
Anmeldung bitte bis zum 24.06.2022 bei Jan Lüttmann unter initiativen (at) frnrw.de
Veranstalter: Flüchtlingsrat NRW e.V.
Datum:
29.06.2022
Zeit:
17:00 - 19:00