Gewaltfreie Kommunikation für eine demokratische Kommunikationskultur

Die Gewaltfreie Kommunikation ist eine respektvolle und wertschätzende Form der Kommunikation und Interaktion miteinander. Sie versucht tief verwurzelte Bedürfnisse in jedem Menschen zu erfüllen, wie das Bedürfnis nach Anerkennung, Respekt und Sicherheit. Marshall Rosenberg ist es gelungen, eine Form der Kommunikation zu entwickeln, die es dem Menschen ermöglicht, zum einen bei sich selbst zu bleiben und zum anderen, das Gegenüber stets wohlwollend und wertschätzend im Blick zu behalten. Ob in der Familie oder im Beruf, die Gewaltfreie Kommunikation eröffnet uns neue Räume und erweitert unsere Kommunikationskompetenz und damit auch unseren Handlungsspielraum. Jede Form von Gewalt ist nach Rosenberg ein „tragischer Ausdruck eines unerfüllten Bedürfnisses“. Wir leben in einer Ellenbogengesellschaft, in der die Gefühle und Bedürfnisse des Menschen wenig Beachtung finden. Die Ebene der verbalen Kommunikation ist oftmals verletzend, übergriffig und grenzüberschreitend. Eine wertschätzende Kommunikation hingegen ist friedlich und respektvoll und baut auf Selbstempathie und auf Empathie für unser Gegenüber auf. In dem Seminar wird der eigenen Kommunikationsstils reflektiert und eine wertschätzende und kooperierende Kommunikation geübt. Dabei wird insbesondere ein Fokus auf Konfliktsituationen gelegt.

Das Training findet an zwei aufeinanderfolgenden Modulen à 3 Stunden statt. Eine Teilnahme an beiden Modulen ist erforderlich.

Trainerin: Serpil Maglicoglu ist Live-Online-Trainerin zu den Themen Interkulturalität, Kommunikation und Selbstmanagement sowie Argumentationstrainerin gegen rechte Parolen (GVfD e. V.). -www.kompetenztrainerin.net-

Online-Training (über Zoom)

Bitte melden Sie sich über diesen link zu der Veranstaltung an.

Veranstalter: Willi-Eichler-Bildungswerk